Der Fleck (2024)
Ein heißer Sommertag, die Luft steht still. Simon trifft eine Clique Jugendlicher am Flussufer. Sie liegen in der Sonne, reden, rauchen, lassen die Stunden verrinnen. Erst als Marie auftaucht, scheint Simons öder Nachmittag eine Wendung zu nehmen. Zusammen brechen die beiden auf in das wilde Flusstal und finden fernab der Realität allmählich zueinander. Leise, surreal und voller ungesagter Worte ist Der Fleck ganz im Moment verhaftet, verzichtet auf eine klassische Dramaturgie. Auf 16mm gedreht, gleitet die Kamera durch Licht und Schatten, fängt das Rascheln der Blätter, das Zögern eines Blicks ein. Ein poetisch-meditatives Kino zwischen Leichtigkeit, latentem Unbehagen und jugendlicher Ziellosigkeit.
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Mal Seh'nMittwoch, 23.04.2025 - 22:00 Uhr